Beitragskalkulation in der Privaten Krankenversicherung

 

Beitragskalkulation und Beitragsentwicklung in der Privaten Krankenversicherung

Der Beitrag in der Privaten Krankenversicherung wird im Anwartschaftsdeckungsverfahren berechnet.
Die rote Linie stellt den Beitragssatz dar. Die blaue Fläche zeigt die durchschnittlichen Kosten pro Kopf. Beim Eintritt in die Private Versicherung zahlt man mehr, als man durchschnittlich voraussichtlich an Kosten verursachen wird. Der über die durchschnittlichen Kosten hinausgehende Beitragsanteil wird von der Krankenversicherung angelegt, verzinst und später, wenn die Kosten über die Beitragseinnahmen steigen, dazu benutzt, um die Beiträge über das ganze Leben auf etwa gleichem Niveau zu halten
Dies ist eine schematische Darstellung und dient zur Veranschaulichung. Tatsächlich ist der Beitrag bei der Privatkrankenversicherung im Verlauf der Zeit nicht konstant, sondern unterliegt auch den Kostensteigerungen des medizinischen Fortschritts und der steigenden Lebenserwartung, so daß auch in der PKV Beitragserhöhungen notwendig sind. Diese sind jedoch nur von der allgemein gestiegenen Lebenserwartung und der Kosteninflation im Gesundheitswesen abhängig. Wichtig ist, daß der Beitrag nicht indiviuell angehoben wird, sondern für alle eines Eintrittsalterjahrgangs gleich stark. Es gibt keine demographischen Abhängigkeiten wie bei der Gesetzliche Krankenversicherung. Also ist es unabhängig, wieviel junge und alte Menschen in der PKV versichert sind, denn jeder einzelne Versicherte spart über die Laufzeit seines Lebens durch die Beiträge die hohen Ausgaben im Alter selbst an.

 
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